Gestern spielten unsere Frauen zum dritten Mal gegen die SG OHa. Da das zweite Spiel auswärts in Osterstedt in der 75. Spielminute wegen Dunkelheit abgepfiffen wurde, mussten wir eine Woche später erneut zur SG. Auf eine englische Woche mehr oder weniger kam es dann auch nicht mehr drauf an…oder doch.
Von Beginn an waren wir einfach nicht wach. Lena konnte uns zwar in der 12. Spielminute in Führung bringen, doch schon kurze Zeit später bekam die SG durch ein Handspiel einen Elfmeter, der unglücklich per Nachschuss ins Netz ging.
Nach der Pause lief es immer noch nicht, erst fiel ein Eigentor, wenig später erhöhte die SG auf 3:1. Die Gegner drehten jetzt richtig auf, in den letzten Minuten kassierten wir noch zwei weitere Tore. Kerstin konnte in der dritten Minute der Nachspielzeit dann noch auf 5:2 aufholen. Uns fehlte an diesem Tag einfach alles, Kampfgeist und auch spielerisch waren wir bis auf wenige Ausnahmen schlecht. Drei angeschlagene Spielerinnen, die vom Feld mussten, machten die Sache nicht leichter.
Gerade wegen der personellen Schwierigkeiten müssen wir die kommenden Spiele umso mehr zusammenspielen, einander helfen und uns motivieren. Das gehört schließlich zu unseren Stärken – als geschlossene Mannschaft auftreten und 100 % geben. „Niemand, der jemals sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.“ (George Halas). Also aufstehen, Mund abwischen und im nächsten Spiel Vollgas geben.
Für den SV Peissen spielten: Corinna Petersen, Heidi Groeneveld, Nadine Bruder, Jana Ehlers, Carolin Breiholz, Lena Schröder, Anne Laura Bahr, Kerstin Bock, Sabine Petersen, Ann-Christin Bestmann und Lena Wiechmann
Eingewechselt wurden: Sonja Rudolph und Birte Wiechmann